„Wiege des Buddha und Haus der Hindu-Göttinnen“

Eine Reportage aus Nepal: Gebetsmühlen werden von Touristen und Pilgerinnen unermüdlich in Schwung gehalten, Fahnen flattern im Wind, der die Gebete in den Himmel tragen soll.

Nepal ist an vielen Orten stark vom Buddhismus geprägt. Der Überlieferung nach soll im heutigen Nepal, im Ort Lumbini, Siddhartha Gautama zur Welt gekommen sein. Der später als Buddha, als Erwachter, verehrte Prinz gilt als Begründer des Buddhismus. Dabei war im Land am Himalaya der Hinduismus bis zum Jahr 2006 die Staatsreligion.

Tao
Samstag, 12.4.2014, 19.05 Uhr, Ö1

Fließende religiöse Grenzen

Seit der Entmachtung des Königs bekennt sich Nepal zum Säkularismus. Die meisten Nepalesinnen und Nepalesen – die Zahlen schwanken zwischen 70 und 90 Prozent – sind Hindus.

Doch in dem Land, in dem die Bergspitzen des Himalaya über den Wolken zu schweben scheinen, wirken die Grenzen zwischen den Religionen des Hinduismus und Buddhismus fließend. In den prunkvollen Tempelanlagen werden göttliche Figuren oftmals von Gläubigen beider Religionen verehrt.

Gestaltung: Sandra Szabo

Tao 12.4. zum Nachhören:

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