Faszination Himmel

Eine theologische und naturwissenschaftliche Annäherung am Feiertag „Christi Himmelfahrt“

Es war im Jahr 1714, also vor genau 300 Jahren, als die Jesuiten in Wien ein „Museum mathematicum“ einrichteten. Dieses war eine Sammlung von Geräten für Optik, Astronomie, Geografie usw. Das war der Ursprung der ersten großen Sternwarte Wiens, die 1733 auf dem Dach der alten Jesuitenuniversität errichtet wurde. Die Jesuiten gehörten damit zu den Pionieren der Himmelsbeobachtung.

Memo
Donnerstag, 29.5.2014, 19.05 Uhr, Ö1

Der Himmel hat die Menschen seit jeher fasziniert und interessiert. An der Universität Wien gab es von 1365 bis ins späte 19. Jahrhundert regelmäßige Vorlesungen „Über Himmel und Erde“. Aber auch in allen großen Weltreligionen spielt der Himmel eine bedeutende Rolle. Nicht der physikalische, sondern der metaphorische, als Ort der absoluten Glückseligkeit, als Sitz Gottes oder der Götter.

Die Himmelfahrt beschreibt in den Religionen den Übergang zum höchsten Ziel. Das Fest Christi Himmelfahrt am 29. Mai ist der Anlass, sich der Faszination des Himmels aus naturwissenschaftlicher und theologischer Sicht zu nähern.

Gestaltung: Wolfgang Slapansky

Memo 29.5. zum Nachhören:

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