Kirchenaustritte gingen zurück

Die Initiative „Christlich geht anders“ lud zu Spieleabend

Zu einem gesellschaftspolitischen Spieleabend hat am 8. Jänner die Initiative „Christlich geht anders“ geladen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben dabei aktuelle gesellschaftspolitische Themen aus dem Sozial- und Wirtschaftsbereich diskutiert: Steuern, Flüchtlingszahlen und sogenannte „alternative facts“ - vor dem Hintergrund christlicher Grundpositionen. Julia Wötzinger berichtet von der Aktion.

Weniger Kirchenaustritte in der römisch-katholischen Kirche

Die Zahl der Kirchenaustritte in der römisch-katholischen Kirche geht leicht zurück. Am 9. Jänner wurde die kirchliche Statistik bekanntgegeben und da zeigt sich, dass weiterhin aus der römisch-katholischen Kirche Österreichs ausgetreten wird, aber nicht mehr so radikal wie früher. Insgesamt haben sich im vergangenen Jahr rund 54.000 Personen aus der Kirche verabschiedet, das ist ein Rückgang von 2,7 Prozent. Wobei in den einzelnen Diözesen die Entwicklungen unterschiedlich sind, in manchen, wie in der Steiermark, treten weniger Menschen aus, in anderen mehr.

Mit Stand 31. Dezember 2017 lebten in Österreich also 5,11 Millionen Katholiken. 2016 waren es noch 5,12 Millionen. Die Zahl der Taufen und Firmungen ist leicht gestiegen, während kirchliche Trauungen und Erstkommunionen leicht gesunken sind.

Moderation: Roberto Talotta

Religion aktuell 9.1.2018 zum Nachhören:

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Mehr dazu:

Kirchenstatistik: Katholikenzahl leicht gesunken
(religion.ORF.at/KAP; 9.1.2018)

Buchhinweis:

Hubert Gaisbauer, „Franz von Assisi“, Tyriola-Verlag

Link:

Initiative „Christlich geht anders“