Ein dunkler Schatten ohne Namen

Hennefeld fordert Sensibilität und Wachsamkeit

Zu „besonderer Sensibilität und Wachsamkeit“ ruft der Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich, Thomas Hennefeld auf - „angesichts jüngster Vorfälle um Politiker der Regierungspartei FPÖ“. Der evangelisch-lutherische Bischof Michael Bünker hatte sich bereits am 25. Jänner an die Seite der Israelitischen Kultusgemeinde gestellt - die an Gedenkveranstaltungen mit freiheitlicher Beteiligung offiziell nicht teilnehmen wird. Und für Kardinal Christoph Schönborn zeigt das „jüngst bekannt gewordene antisemitische Liedgut einer Burschenschaft“, dass das während der Tragödie der Shoah zugefügte Leid „noch keinen Abschluss gefunden“ habe.

„Ein dunkler Schatten ohne Namen“

Am 27. Jänner wird der Internationale Holocaust-Gedenktag begangen. Das Datum wurde dafür nicht zufällig gewählt - am 27. Jänner 1945 wurde das KZ Auschwitz-Birkenau von sowjetischen Truppen befreit. Die unmittelbaren Zeitzeuginnen und Zeitzeugen werden immer weniger - aber auch ihre Nachkommen tragen am Leid der Shoah mit. Wie geht es den Nachkommen derer, die den Holocaust oder - auf das Judentum bezogen - die Shoah überlebt haben? Brigitte Krautgartner hat nachgefragt.

Moderation: Markus Veinfurter

Religion aktuell 26.1.2018 zum Nachdenken:

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Mehr dazu:

Logos 27.1.2018: Ein dunkler Schatten ohne Namen, 19.05 Uhr, Ö1