Papst trifft Fußballer mit und ohne Behinderung

Der Papst hat am Freitag Teilnehmer eines Fußballturniers für Menschen mit und ohne geistiger Behinderung empfangen. Der Sport habe „immer große Geschichten zu erzählen“ über Menschen, die durch ihn eine Marginalisierung hinter sich gelassen hätten, so der Papst.

Sie zeigten, wie die Entschlossenheit einzelner unzählige andere ermutigen könne. Zu der Audienz im Apostolischen Palast kamen rund 350 Kicker der „Special Olympics“, die von Freitag bis Sonntag in Rom einen Wettkampf austragen.

Lob für „Special Olympics“

Franziskus lobte die 1968 gegründete internationale Bewegung der „Special Olympics“ dafür, dass sie „die Augen und das Herz“ für Menschen öffne, die Vorurteilen und Ausgrenzung ausgesetzt seien.

Der gemeinsame Wettkampf von Athleten mit und ohne Behinderung mache den Sport zu einer Chance für Inklusion. Sport sei „eine der Weltsprachen, die kulturelle, soziale, religiöse und physische Grenzen überwinden“, sagte der Papst.

religion.ORF.at/KAP