„Glücklich sein...“

Bei den Morgengedanken in dieser Woche hat Pfarrer Dietmar Stipsits zum Glücklichsein eingeladen. Und dabei, meint er, sei eine große Portion Lebensfreude sehr hilfreich.

Morgengedanken 16.8. zum Nachhören:

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Wie kann ich einen neuen Weg zum Glücklichsein in meinem Alltagstrott entdecken? Diese Frage hab ich aufgrund der Seligpreisungen versucht zu beleuchten. Ich habe für mich erkannt: Auf dem Weg zum Glücklichsein ist es wichtig, dass ich immer wieder bereit bin zur Versöhnung. Es ist gut, wenn ich in der Haltung des Sanftmutes und der gelebten Barmherzigkeit meinen Mitmenschen gerecht begegne. So werde ich mit der Lebensfreude in mir in Berührung kommen. Und diese Lebensfreude ist es, die mir Kraft schenkt zu mehr Lebendigkeit, Zuversicht und zum Empfinden von tiefem Glück.

Dietmar Stipsits
ist römisch-katholischer Pfarrer des burgenländischen Seelsorgeraumes Bad Tatzmannsdorf, Bernstein und Mariasdorf

Lebensfreude weiterschenken

Als Seelsorger glaube ich, dass mich Jesus genau dazu einladen möchte. Ich soll ein Mensch sein, der von Freude geprägt ist. Und diese Freude treibt mich an zu Lebendigkeit, zum Kreativsein, zum Entfalten meiner in mir schlummernden Begabungen und Fähigkeiten, zur Lust an meiner eigenen Vitalität.

Wenn ich ein Mensch bin, der geprägt ist von Freude, werde ich diese Lebensfreude auch ausstrahlen und sie damit weiterschenken an andere. So werde ich dieses „Glücklich-Sein“ erfahren und leben, von dem die Seligpreisungen sprechen.