Ersehnter Gipfel

Wer ist nicht froh, gute Menschen an seiner Seite zu wissen? Sie können zur Stütze in schwierigen Situationen des Lebens werden und tragen dazu bei, gesteckte Ziele auch unter Mühen zu erreichen.

Morgengedanken 13.12. zum Nachhören:

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In den Medien hört man immer wieder von den Sherpas. Es sind Menschen in Nepal und Tibet, die ihr Brot für sich und ihre Familie hart verdienen müssen. Sie sind zu einer ganz wichtigen Aufgabe befähigt: Menschen zu helfen, den ersehnten Gipfel zu besteigen, ihre schweren Lasten soweit wie möglich hinaufzutragen und durch ihre Erfahrungen beizutragen, wieder heil und gesund zurückzukehren, aber auch bei Unglücksfällen beizustehen.

Wilfried Blum
ist katholischer Pfarrer in Rankweil, Vorarlberg

Einen Helfer finden

Wer ist nicht froh, auch im alltäglichen Leben „Sherpas“ zur Seite zu haben: Menschen, die helfen, den schweren Lebensrucksack zu tragen, Menschen, die durch ihre Erfahrungen gute Wege aufzeigen, Menschen, die mehr im Hintergrund anderen zu ihren Lebenszielen verhelfen, Menschen, die auch in traurigen Zeiten einfach da sind. Heilige können solche „Sherpas“ sein oder auch solche Menschen, die durch ihr authentisches Leben Vorbild sind und zum „Gipfel“ der eigenen Berufung begleiten.

Ein adventliches Licht zu entzünden, hilft Menschen zu entdecken, die uns auf die mühsamen Gipfel des alltäglichen Lebens begleiten. Wer ist ihr „Sherpa“?