Gegen Wut, Angst und Spaltung

Was Religionen und Politik für ein friedliches Zusammenleben tun können: Religionen stehen in der öffentlichen Wahrnehmung sowohl für soziale Zusammengehörigkeit als auch für soziale Ausgrenzung.

Solche Entwicklungen werden durch die aktuelle Flüchtlingssituation verstärkt. Angst, Wut und Furcht vor einer Spaltung der Gesellschaft stehen im Raum. Es sei notwendig, die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen und Probleme zu analysieren, hört man allerorten.

Motive
Sonntag, 12.6.2016, 19.05 Uhr, Ö1

Gleichzeitig sollten aber auch jenseits aller Ängste differenzierte und nüchterne Überlegungen und die gesellschaftliche Akzeptanz aller Religionen gefördert werden.

Michael Bünker Fuat Sanac Raimund Fastenbauer

Evangelische Akademie Wien

Michael Bünker, Raimund Fastenbauer und Fuat Sanac

Wie sich das Zusammenspiel von Religionen und politischen Vertretungsorganisationen positiv gestalten ließe, war mit ein Thema bei einer von der Evangelischen Akademie Wien veranstalteten Diskussion, an der unter anderen der evangelisch-lutherische Bischof Michael Bünker, der Präsident der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich Fuat Sanac, der Generalsekretär der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde Raimund Fastenbauer, die katholische Religionspädagogin Andrea Lehner-Hartmann und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl teilnahmen.

Gestaltung: Martin Gross

Motive 12.6.2016 zum Nachhören:

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Evangelische Akademie Wien