Etwas bewegen

Etwas bewegen, beispielsweise als ehrenamtliche Mitarbeiterin bei einem der vielen Vereine oder einer der vielen Hilfsorganisationen kann zur persönlichen Erfüllung werden.

Morgengedanken 16.6.2016 zum Nachhören:

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Ich leite in unserer Pfarre ehrenamtlich eine Eltern-Kind-Gruppe. Mamas mit Kleinkindern treffen sich und singen, spielen, basteln und tanzen miteinander. Viele Menschen haben mich gefragt, warum ich so etwas mache, wo ich doch selbst schon größere Kinder habe.

Elvira Mihalits-Hanbauer
ist Wirtschaftspädagogin und lebt mit ihrer Familie in Rohrbach im Burgenland

Ehrenamt macht glücklich

Ja, und dann hab ich mir diese Frage natürlich auch selbst gestellt und für mich die Antwort in einem Satz gefunden: Ehrenamt macht glücklich. Mit folgenden Argumenten kann ich das belegen: 1. Mein soziales Engagement bringt für mich einen guten Ausgleich zum Beruf und eröffnet mir neue Perspektiven. 2. Das Ehrenamt stärkt mein Gemeinschaftsgefühl. Ich lerne neue Menschen kennen. 3. Ehrenamtliches Arbeiten macht einfach auch Spaß! 4. Mein soziales Engagement stärkt mein Selbstwertgefühl. Die Menschen, denen ich dort begegne, sind unheimlich dankbar für das, was ich tue. 5. Das Ehrenamt stärkt meine soziale Kompetenz. Die Begegnung mit vielen verschiedenen Menschen fordert von mir Empathiefähigkeit und Mitgefühl. .

Diese fünf Argumente sind für mich Grund genug, mich in der Pfarrgemeinde einzubringen und ich bin mir sicher, Gott gefällt mein Tun am Nächsten. Ich kann Menschen nur ermutigen, sich auch zu engagieren, egal ob bei Vereinen, im Sport, in der Politik oder in der Pfarre. Denn Ehrenamt macht glücklich.