Friedenstreffen in Assisi

Friedenstreffen in Assisi: „Nein zum Krieg“

Mit einem „Nein zum Krieg“ haben Vertreterinnen und Vertreter mehrerer Weltreligionen das 30. Internationale Friedenstreffen in Assisi abgeschlossen. In einem gemeinsamen Appell erteilten sie jeder Rechtfertigung von Krieg und Terrorismus im Namen der Religion eine Absage. Papst Franziskus hatte bei dem Treffen erneut die Gleichgültigkeit gegenüber Flüchtlingen angeprangert. Zu oft begegneten sie kaltherzigen Menschen, "die ihren Hilfeschrei mit jener Mühelosigkeit abstellen, mit der sie den Fernsehkanal umschalten.“ - Gestaltung: Alexander Kofler

Erneut Spannungen zwischen katholischer und orthodoxer Kirche

Neuerlich Spannungen zeigen sich zwischen katholischer und orthodoxer Kirche - namentlich zwischen Rom und Moskau. Anlass dafür ist wieder einmal die mit Rom unierte orthodoxe Kirche in der Ukraine. Der Leiter des Moskauer Außenamtes, Metropolit Hilarion, wirft der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche vor, die Kirche von Russland und ihren Patriarchen „kontinuierlich aggressiv und offensiv“ zu attackieren.

Moderation: Markus Veinfurter

Religion aktuell 21.9.2016 zum Nachhören:

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Mehr dazu:

Weltreligionen verabschieden in Assisi Friedensappell
(religion.ORF.at; 20.9.2016)

Links: