Gewalt in kirchlichen Einrichtungen

Reformationsjubiläum: 18-Tonnen-Truck auf Tour

67 Städte in 19 europäischen Ländern: Der „Reformationstruck“ ist heute (15. November) aus der Schweiz kommend in Österreich eingetroffen. 28 Tonnen wiegt der fahrbare Informationsstand, der auf seiner Fahrt bis London, Turku und Rom aber auch regionale Reformationsgeschichten einsammeln und nach Wittenberg bringen soll - 500 Jahre nach dem legendären Thesenanschlag durch Martin Luther im Jahr 1517. Am 3. November ist der Reformationstruck in Genf - in der Stadt des Reformators Johannes Calvin - gestartet, am 15. November macht er in Villach, am 17. November in Graz und am 19. November in Wien Station. Der Start in Genf erinnert daran, dass die Schweiz - neben Wittenberg - ein wichtiges Zentrum der Reformation gewesen ist. - Gestaltung: Raphaela Stefandl

Gewalt in kirchlichen Einrichtungen

Mit Gewalt in kirchlichen Einrichtungen - körperlicher, psychischer, sexueller und sexualisierter Gewalt - beschäftigt sich der neue Dokumentarfilm „Die Kinder lassen grüßen“. Aus diesem Anlass betont der St. Pöltener Diözesanbischof Klaus Küng, in der katholischen Bischofskonferenz für das Thema „Opferschutz“ zuständig, neuerlich: „Es gibt keinen anderen Weg als den, der entschiedenen Aufdeckung.“

Das Magazin „Praxis - Religion und Gesellschaft“ berichtet am 16. November ab 16.00 Uhr hier auf Ö1 ebenfalls über den Film und bringt ein Interview mit Bischof Klaus Küng zum Thema „Missbrauch“.

Moderation: Markus Veinfurter

Religon aktuell 15.11.2016 zum Nachhören:

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Mehr dazu:

„Showtruck“ zum Reformationsjahr kommt nach Wien
(religion.ORF.at; 14.11.2016)

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