Bibel in gerechter Sprache

Irische Ex-Präsidentin „enttäuscht“ und „frustriert“ von der Kirche

„Frustriert“ ist die frühere Präsidentin der Republik Irland, Mary McAleese, vom Umgang der römisch-katholischen Kirche mit den Frauen. Während sie zu Beginn der Amtszeit von Papst Franziskus Hoffnungszeichen gesehen habe, sei sie inzwischen sehr enttäuscht, sagte McAleese heute bei der Eröffnung einer Frauenkonferenz in Rom - veranstaltet von der Plattform „Voices of Faith“. Die Verweigerung der Priesterweihe für Frauen ist für Mary McAleese übrigens - wörtlich - „als Theologie getarnter Frauenhass“.

„Bibel in gerechter Sprache“: Mehr als das Binnen-i

Noch gibt es sie - die Theologen (meist Männer), die nonchalant behaupten, in der Schrift gebe es keine Anhaltspunkte für die Zulassung von Frauen zum Weiheamt in der Kirche. Ein Blick in die „Bibel in gerechter Sprache“ - und mittlerweile auch in die neue Einheitsübersetzung - würde sie eines Besseren belehren. Denn darin wurde nicht einfach „gegendert“ (oder durchgehend das „Binnen-i“ ergänzt), sondern es wird mit hoher Wissenschaftlichkeit viel Verschüttetes wieder zu Tage gefördert. - Gestaltung: Brigitte Krautgartner

Moderation: Markus Veinfurter

Religion aktuell 8.3.2018 zum Nachhören:

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