Trevi-Brunnen: Münzen für Caritas

Konferenz zu „Europa in der Krise“

Europa habe derzeit gleich mehrere Krisen zu bewältigen. Und Schuld daran seien auch die nationalistisch-populistischen Regierungen einiger EU-Staaten, wie etwa Ungarn. Scharfe Kritik an der Politik Viktor Orbáns übt der katholische Theologe und Vorstand des Instituts für Religionswissenschaften an der Universität Szeged in Südostungarn, András Máté-Tóth. - Gestaltung: Kerstin Tretina

Vorbereitungen zur Jugendsynode

Schon vor Ostern hat die sogenannte „Vorsynode der Jugendlichen“ getagt, das Vorbereitungstreffen zur eigentlichen Bischofssynode der katholischen Kirche zum Thema „Der Glaube, die Jugend und die Glaubensentscheidung“, zu der Papst Franziskus für kommenden Oktober eingeladen hat. Auch die weltweite Online-Umfrage ist abgeschlossen und ausgewertet, auch die nationalen Bischofskonferenzen haben ihre Fragebögen schon im Vatikan eingereicht. - Gestaltung: Markus Veinfurter

Trevi-Brunnen: Münzen für Caritas-Projekte

Die Münzen aus dem Trevi-Brunnen in Rom gehen vorerst weiterhin an die lokale Caritas. Zeitungsberichten zufolge wollte die Stadt Rom mit einem Teil des Geldes ab April auch eigene Hilfsprojekte finanzieren. Alljährlich werfen Touristinnen und Touristen einem alten Brauch nach Münzen im Gesamtwert von etwa 1,4 Millionen Euro pro Jahr in den Brunnen. Wer eine Münze in den Brunnen werfe, so heißt es, kehre eines Tages in die ewige Stadt zurück. Seit 20 Jahren finanziert die Caritas mit dem Geld Armenspeisungen, Wohnhilfen, medizinische Projekte und Kleinkredite.

Moderation: Judith Fürst

Religion aktuell 3.4.2018 zum Nachhören:

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