Samuel und Ijob

Vorbilder zu haben – das kann im Leben wichtig sein. Auch, aber nicht nur, für Jugendliche.

Morgengedanken 8.4.2018 zum Nachhören:

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Das Alte Testament kennt unzählige Geschichten, die über Menschen erzählen und ihre Erlebnisse mit Gott. Diese Erzählungen sind voll mit Lebenserfahrungen. In meinen Morgengedanken habe ich mir zwei Personen des Alten Testaments ausgesucht, von denen ich ein wenig erzählen möchte. Dabei werde ich zeigen, welche Bedeutung deren Geschichten für mein persönliches Leben haben und wie aktuell nach wie vor diese uralten Erzählungen sind.

Dietmar Stipsits
ist röm.-kath. Pfarrer des burgenländischen Seelsorgeraumes Bad Tatzmannsdorf, Bernstein und Mariasdorf

Die Ursache des Leidens

Da ist auf der einen Seite Samuel: Die zunächst kinderlos gebliebene Hanna bringt Samuel auf die Welt. Bereits als kleines Kind wird der Knabe von seiner Mutter in die Obhut des Tempelpriesters Eli gegeben. - Wie ich Gott begegnen kann und was dafür notwendig ist, zeigt mir die Geschichte des Samuel.

Danach wird uns Ijob begleiten: Stimmt es wirklich, dass es mir gut geht in meinem Leben, wenn ich brav bin? Und wenn ich Böses tue, werde ich von Gott bestraft? Ijob erfährt, dass das nicht stimmt. - Wie Ijob mit Gott spricht, und wie er mit der Frage nach der Ursache des Leidens umgeht, ist für mich Hilfe für mein eigenes Leben.