Neuer Ausbildungszyklus zum Berufsjournalisten

„In 50 Tagen zum Erfolg“, lautet das Credo der Katholischen Medien Akademie (KMA), an der im April ein neuer Ausbildungszyklus zum Berufsjournalisten startet. Das Angebot umfasst alle journalistischen Ausdrucksformen.

Die Katholische Medien Akademie (KMA) bietet seit 36 Jahren Ausbildungen zum Berufsjournalisten an. Jetzt startet wieder ein studienbegleitender, dreisemestriger Zyklus. Und obwohl die KMA „katholisch“ heißt, sei doch klar, dass es keinen „katholischen“ oder „christlichen“ Journalismus geben kann, aber eine faire Berichterstattung. „Es gibt keinen ‚christlichen‘ Journalismus“, sagte der journalistische Leiter der KMA, Gerhard Weis, im März bei einer Pressekonferenz am Semmering.

„Unterscheiden zwischen Sinn und Unsinn“

„In einer immer komplexer werdenden Welt kommt auf Journalisten verstärkt die Aufgabe zu, kritisch zu sein und unterscheiden zu können zwischen Wahrheit und Lüge, Sinn und Unsinn, wichtig und unwichtig“, so Weis, ehemaliger ORF-Generalintendant. Dieses Credo sei Teil des inhaltlichen Auftrages für die Journalistenausbildung, wie ihn die KMA für Studentinnen und Studenten aller Studienrichtungen anbiete, heißt es dazu in einer Presseaussendung der KMA.

Informationen und Anmeldung:

Information und Anmeldung zum Kurs.

50 Praxisseminartage umfasst die studienbegleitend organisierte Ausbildung zum Berufsjournalisten. In Kleingruppen werde Agenturjournalismus, Print-, Radio-, Online- und Videojournalismus trainiert. „Danach wird drei Monate in verschiedenen Redaktionen gearbeitet, womit die Katholische Medien Akademie für die Studierenden beste Voraussetzungen für den Berufseinstieg schafft“, so die Aussendung.

Erfahrene Referenten, erfolgreiche Absolventen

Die Teilnehmer am jüngsten Kurs „Beruf Journalist“ erhielten dieser Tage ihre Zertifikate. Jede Absolventin und jeder Absolvent hat laut Presseaussendung bereits einen Job. Der erfolgreiche Abschluss dieser Jungjournalisten stellt für die KMA gleichzeitig den Startschuss für die Ausschreibung des neuen Journalistenkurses dar. Das Angebot richtet sich an Studierende aller Studienrichtungen.

Der Lehrplan der Ausbildung orientiert sich laut Homepage an den Erfordernissen des Arbeitsmarkts. Die Qualität der Ausbildung werde durch erfahrene Referenten aus der journalistischen Praxis gewährleistet. Dazu zählen unter anderen der Chefredakteur des „Falter“, Florian Klenk, Matthias Greuling vom Filmmagazin „Celluloid“ und Ambros Kindel, Leiter der APA-Außenpolitik.

religion.ORF.at

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