Malteser: Wiener Straßensammlung für Behindertenarbeit
Der Erlös der Sammlung leistet einen wesentlichen Beitrag zu Behindertenbetreuungsaktivitäten und -projekten der Malteser, darunter betreute Freizeitgestaltung, Besuchs- und Einkaufsdienste oder Projekte für junge Behinderte.
Malteser
Unterstützung durch Bund und Land
Zum Auftakt der Straßensammlung empfing Bundespräsident Heinz Fischer zwei Malteser, um auch heuer die Arbeit der Malteser mit einer Spende zu unterstützen. Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl unterstrich bei einem Besuch der Malteser im Rathaus die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wien und dem Malteser Hospitaldienst im Rahmen des allgemeinen ganzjährigen Kranken- und Rettungsdienstes. Auch er unterstützte die Sammlung mit einer Spende.
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Lange Tradition der Straßensammlung
Die Straßensammlung hat eine langjährige Tradition und wird seit der Gründung des Malteser Hospitaldienstes (1956) alljährlich organisiert. Die Malteser werden vor allem in der Wiener Innenstadt und auf den Einkaufsstraßen der Stadt mit ihren Sammelbüchsen unterwegs sein; zusätzlich sollen nächtliche Lokaltouren spendenwillige Nachtschwärmer erreichen.
In Österreich arbeiten derzeit 1.800 Malteser in den einzelnen Werken des Malteserordens. Hierzu zählen der Malteser Hospitaldienst Austria, der Malteser Alten- und Krankendienst, der Malteser Betreuungsdienst, der Aids-Dienst Malteser, die Johannesgemeinschaft, das Haus Malta, der Malteser Care-Ring und der Malteser Palliativ Dienst. Die christlichen Werte und die humanitären Prinzipien der Unparteilichkeit und Unabhängigkeit bilden die Grundlage der Malteser Arbeit.
religion.ORF.at/KAP