Skispringer Hayböck: Kirche und Glaube sind wichtig

„Obwohl ich finde, dass man, um gläubig zu sein, nicht in die Kirche gehen muss.“ Kraft schöpfe er zudem vor allem auch aus seiner Familie und seiner Freundin, so der Sportler.

Michael Hayböck zählt zu den aktuell weltbesten Skispringern, er führt im Skispringer-Weltcup und kämpft um den Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee.

Im Interview mit der „KirchenZeitung“ der Diözese Linz unterstrich der 23-jährige Oberösterreicher die Bedeutung von Kirche und Glaube für sein Leben: „Das ist mir schon wichtig, ich bin damit aufgewachsen. Wenn ich zu Hause bin, gehe ich mit meinen Eltern in die Kirche“.

Auf die Frage nach seinem Umgang mit den Gefahren des Skispringens meinte Hayböck, dass es ihm gelinge, diese auszublenden: „Was alles passieren könnte, darüber denke ich nicht nach.“ Es dürfte auch kaum Gefahr bestehen, dass Hayböck das gewonnene Preisgeld zu Kopf steigt. Denn: „Es gibt ja ein Leben nach dem Sport. Ich bin da schon einer von der Erziehung her, der sich das anspart.“

religion.ORF.at/KAP

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• „KirchenZeitung“ der Diözese Linz