Zehntausende Gläubige feiern mit „Exorzisten-Prediger“

Rund 55.000 Menschen haben sich am Samstag im Nationalstadion in Warschau zu einem „Jesusfest“ des als „Exorzistenprediger“ bekannt gewordenen John Baptist Bashobora versammelt.

„Vater Bashobora hat ein einzigartiges Charisma und bietet uns ein außergewöhnliches Erlebnis, das man in einer gewöhnlichen Messe nicht bekommt. Gerade weil wir uns hier in so großer Zahl versammeln, um ihm zuzuhören“, sagte eine junge Teilnehmerin dem Nachrichtensender TVN24.

Exorzistenprediger

APA/EPA/MARCIN OBARA

Der als „Exorzistenprediger“ bekannt gewordenen John Baptist Bashobora feiert das „Jesusfest“

Innerhalb der katholischen Kirche umstritten

Der innerhalb der katholischen Kirche umstrittene Prediger aus Uganda hat im tiefreligiösen Polen besonders viele Anhänger. Seit 2007 trat er dort bereits mehrfach auf und lockte jeweils ein Massenpublikum an.

Exorziistenprediger

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Rund 55.000 Menschen haben sich am Samstag im Nationalstadion in Warschau zu einem „Jesusfest“ versammelt

Gegner kritisieren ihn wegen seiner rituellen Shows, zu denen auch Teufelsaustreibungen und angebliche Wunderheilungen gehören sollen.

religion.ORF.at/dpa

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