Interreligiöse Band: Benefizkonzert für Flüchtlinge

Die interreligiöse Promi-Band „Shalom! Music Between Friends“ und der Wiener Jüdische Chor mit Leiter Roman Grinberg setzen ein musikalisches Zeichen der Solidarität mit Flüchtlingen.

„Shalom! Music Between Friends“ setzt sich aus dem evangelisch-lutherischen Bischof Michael Bünker (Schlagzeug), Oberrabbiner Chaim Eisenberg (Gesang), dem Generalsekretär der Bischofskonferenz Peter Schipka (Klavier) und dem Rechnungshof-Sektionschef Gerhard Steger (Gitarre) zusammen. Das Konzert sollte am Dienstag, 13. Oktober um 18.00 Uhr Open-air im Hof des Erzbischöflichen Palais im Zentrum von Wien über die Bühne gehen, wurde aber wegen schlechter Wetteraussichten auf Frühjahr 2016 verschoben.

Interreligiöse Promiband

APA/Georg Hochmuth

„Shalom! Music Between Friends“ beim Proben

Veranstaltungshinweis

Der Termin des Benefizkonzerts wird noch bekanntgegeben.

Zuletzt hatte die Formation unter der Moderation von der ORF-Moderatorin Doris Appel im Juni das ausverkaufte Volkstheater zum Kochen gebracht. Auch sie ist nun wieder dabei, wenn es darum geht, die Stimme für einen guten Zweck zu erheben. Als Special Guests setzen der Liedermacher Hakan Gürses, die Sängerin Tini Kainrath und der Jazzmusiker Harri Stojka besondere Akzente. Der Wiener Jüdische Chor sorgt für einen vollen Klangkörper. Alle Einnahmen kommen der Flüchtlingshilfe von Diakonie und Caritas zugute.

Zeichen für offene Gesellschaft

Aber es geht den Veranstaltern nicht nur um das Sammeln von Spenden: Das Konzert soll auch ein Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsbetreuung und ein Zeichen für eine offene und solidarische Gesellschaft sein.

Organisatorische Drehscheibe für das Konzert ist der Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Dessen Präsident Martin Jäggle: "Das Zusammenspiel von „Shalom! Music Between Friends" ist an sich schon ein Lichtblick der Begegnung der Religionen und Konfessionen; mit diesem Konzert setzen Christen und Juden gemeinsam ein Zeichen für Tikkun Olam - für die Heilung der Welt.“

religion.ORF.at

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