Lehrgang: Interreligiöse Verständigung
Die Gesellschaft werde durch Migration und Fluchtbewegungen religiös und ethnisch vielfältiger, heißt es dazu in einer Aussendnug der Universität. „Das Wissen über die „Anderen“ und die Verständigung zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen bildet eine immer wichtigere Aufgabe“.
Lehrgang interreligiöser Dialog
Dauer: Vier Semester, berufsbegleitend (10 Blockseminare)
Abschluss: Master of Arts (MA)
Seminare in Krems an der Donau, Berlin, Frankfurt, Sarajevo, London
Start: 10. November 2016
Interreligiöse Lernprozesse vertiefen
Die Donau-Universität Krems reagiert darauf mit einem Weiterbildungsangebot für Personen in verschiedenen Bereichen (Schulen, Kommunen, Bildungseinrichtungen, Religionsgemeinschaften usw.), die sich mit interreligiösen Lernprozessen beschäftigen und sich fachlich vertiefen wollen.
Der Lehrgang, der zum zweiten Mal startet, verbindet akademische Wissensvermittlung mit Begegnungslernen und neuen Methoden des interreligiösen Dialogs, unter anderem im Bereich der Theaterarbeit. „Ziel ist eine zugleich fachliche und praxisorientierte Vertiefung im interreligiösen Dialog“, so Ernst Fürlinger, Leiter des Zentrums Religion und Globalisierung der Donau-Universität Krems in einer Aussendung.
Namhafte Fachleute
Für den Lehrgang steht ein multireligiöses Netzwerk aus führenden Fachleuten als Referierende zur Verfügung, darunter Susanne Heine (Wien), Georg Langenhorst (Augsburg), Stefan Schreiner und Karl-Josef Kuschel (Tübingen), Dzevada Susko und Ahmet Alibasic (Sarajevo), Reinold Bernhardt und Amira Hafner Al-Jabaji (Basel), Rifa’at Lenzin und Michel Bollag.
Die Lehrgangsgebühr beträgt 7.500 Euro, eine Zahlung in vier Teilzahlungen ist möglich. Speziell für junge Studierende gibt es die Möglichkeit, einen Antrag auf ein Stipendium zu stellen.
religion.ORF.at