Papst setzt auf Umweltschutz und benutzt E-Auto

Der für seinen Einsatz für die Umwelt bekannte Papst Franziskus setzt auf grüne Mobilität. Er wird künftig ein elektrisches Auto nutzen, das ihm zu seinem 80. Geburtstag am 17. Dezember von deutschen Unternehmen geschenkt wurde.

Das Auto ist ein weißer Nissan Leaf mit Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. „In einer Stunde, der Dauer einer Messe, kann das Fahrzeug aufgeladen werden“, berichtete die römische Tageszeitung „La Repubblica“ (Montag-Ausgabe).

Papst Franziskus winkt aus dem Papamobil

APA/APA/Andrew Medichini

Das Papamobil bleibt dennoch im Einsatz

Laut italienischen Medienberichten kann Franziskus’ neues E-Auto per Smartphone gesteuert werden und ist zudem mit Fotovoltaik-Technik ausgestattet. Der Papst wolle das Auto für „übliche Fahrten“ nutzen; aus Sicherheitsgründen soll aber, etwa bei Audienzen, auch das bisherige Papamobil weiter zum Einsatz kommen.

Vatikan setzt auf erneuerbare Energie

Papst Franziskus’ Vorgänger Benedikt XVI. hatte auf dem Dach der Audienzhalle „Aula Paolo VI“ eine Solarstrom-Anlage aus 2.400 Photovoltaik-Modulen installieren lassen. Der Kleinstaat Vatikan, in dem nur 572 Personen leben, strebt an, den Energiebedarf künftig komplett durch erneuerbare Energiequellen zu decken.

religion.ORF.at/APA/KAP

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