Jesuiten beraten über Zusammenlegung von Provinzen

Jesuiten aus fünf europäischen Ländern, darunter auch Österreich, beraten seit Ostermontag im deutschen Schwäbisch Gmünd über die langfristige Zusammenlegung ihrer Provinzen.

Zu dem viertägigen Symposion mit 260 Ordensleuten aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Litauen und Ungarn werden am Dienstag auch der Jesuiten-Generalobere P. Arturo Sosa SJ sowie sein Assistent für Zentral- und Osteuropa, P. Tomasz Kot SJ, als Gäste erwartet.

Beratung über Herausforderung bei Zusammenlegung

Bei dem Treffen sollen nach Angaben der Deutschen Jesuitenprovinz Impulse der jüngsten Jesuiten-Generalkongregation - sie tagte im vergangenen Herbst in Rom - aufgegriffen und über Visionen und Ideen sowie zentrale Herausforderungen beim Zusammengehen der Provinzen gesprochen werden.

Die Entscheidung über den Zusammenschluss der drei deutschsprachigen Provinzen sowie Litauen und Ungarn zu einer gemeinsamen Provinz war schon vor mehr als einem Jahr bekannt gegeben worden. Während es in der Ausbildung bereits gute Erfahrungen der Zusammenarbeit gebe, stehen der Zeitplan für die Fusion und Leitungsstruktur der zukünftigen Provinz nach Angaben des Orden noch nicht fest.

religion.ORF.at/KAP