Ausstellung und Dialog in memoriam Ernst Degasperi
Ausstellungen auf allen Kontinenten brachten ihm eine Vielzahl an Ehrungen ein und viele seiner Werke wurden u. a. vom Vatikan und von der Albertina angekauft. Degasperi wäre heuer 90 Jahre alt geworden und aus diesem Anlass zeigt die Galerie „Werkstatt NUU“ Werke des Künstlers aus einer privaten Sammlung. Kardinal Christoph Schönborn, Heinz W. Engl, Rektor der Uni Wien, sowie der Wiener Kulturstadtrat Dr. Mailath-Pokorny übernehmen den Ehrenschutz.
Privat
Ernst Degasperi befasste sich mit der künstlerischen Umsetzung der Verständigung zwischen den monotheistischen Religionen
Veranstaltungshinweis
Gedenkausstellung für Ernst Degasperi, 8. bis 16. Mai
15. Mai 17.00 Uhr Diskussion zum Thema interreligiöser Dialog.
Galerie „Werkstatt NUU“, Wilhelm-Exner-Gasse 15, 1090 Wien.
Jeweils von 15.00 bis 18.30 Uhr, Eintritt frei.
Pionier des interreligiösen Dialogs
Erst Degasperi (7. Mai 1927 bis 17. Juni 2011) nahm zu Lebzeiten an zahlreichen Diskussionsveranstaltungen teil und gilt einer Aussendung der Veranstalter zufolge als „Pionier des interreligiösen Dialogs“. Den Abschluss der Ausstellung bildet daher in memoriam Ernst Degasperi eine prominent besetzte interreligiöse Podiumsdiskussion am 15. Mai.
Das Thema lautet „WIR – Kinder Abrahams. Können oder wollen die drei monotheistischen Weltreligionen überhaupt noch kommunizieren und gibt es realistische Chancen für einen konstruktiven Dialog“.
Diskussionsteilnehmer für diese Diskussion sind die Universitätsprofessoren Michael Nausner und Paul Michael Zulehner für das Christentum, Eleonore Lappin-Eppel für das Judentum und Amer Albayati, Vorsitzender der Initiative Liberaler Muslime, für den Islam. Die Moderation übernimmt Hubert Gaisbauer (ehem. Leiter der Abteilung Religion im Radio des ORF).
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