Indien: Premier gegen Gewalt im Namen der Religion

Indiens Premierminister Narendra Modi hat seine Landsleute aufgerufen, religiös motivierte Gewalt zurückzuweisen. „Wir werden Gewalt im Namen der Religion nicht dulden“, so Modi.

In seiner Rede zum 70. Jahrestag der Unabhängigkeit des Landes verurteilte er am Dienstag laut indischen Medienberichten die jüngsten Attacken gegen Muslime und Angehörige niederer Kasten.

Zunahme der Gewalt

Seit der Machtübernahme Modis und seiner hindu-nationalistischen BJP im Mai 2014 hat die Gewalt radikaler Hindus gegen Christen und Muslime deutlich zugenommen.

Die Aggression gegen religiöse Minderheiten durch Hindu-Nationalisten reicht von Zwangskonversionen über Zwangsehen christlicher und muslimischer Mädchen mit Hindus bis hin zu Mord und Totschlag.

religion.ORF.at/KAP/KNA