Caritas-Bitte: Kekse backen für Menschen in Not

Caritas-Präsident Michael Landau hat zur österreichweiten Caritas-Aktion #keksehelfen aufgerufen. Damit will die Caritas auf die Situation der 1,2 Millionen armutsgefährdeten Menschen - das ist jeder siebte Österreicher - im Land aufmerksam machen.

410.000 von ihnen gelten sogar als manifest arm: Sie können ihre Wohnung nicht angemessen warm halten oder sich kein nahrhaftes Essen und keine neue Kleidung leisten, erklärte Landau am Freitag in einer Aussendung.

Mit Backen Spenden sammeln

Rund um den 19. November, den von Papst Franziskus ausgerufenen Welttag der Armen, bittet die Hilfsorganisation der katholischen Kirche Freiwillige darum, Kekse zu backen und so Spenden für die Caritas-Inlandshilfe zu sammeln.

Adventkekse

APA/Barbara Gindl

Die Caritas-Aktion #keksehelfen will auf die Lage armutsgefährdeter Menschen in Österreich aufmerksam machen

Eintragung ins „Keks-o-Meter“

Mit der Aktion #keksehelfen ruft die Caritas dazu auf, eine vorweihnachtliche Tradition zu pflegen und damit Menschen in Not zu helfen. Dazu sollen die Freiwilligen Kekse backen, abzählen und in den Caritas-„Keks-o-Meter“ eintragen.

Mit dem Erlös der verkaufen Kekse werden Armutsbetroffene unterstützt - etwa in Form eines Heizkostenzuschusses für eine Mindestpensionistin, einer Übernachtung in einer Notschlafstelle für einen obdachlosen Menschen oder eines Babypakets für eine Jungmutter. Auf www.caritas.at/keksehelfen zeigt der „Keks-o-Meter“ an, wie viele Kekse bereits gebacken wurden.

religion.ORF.at/KAP

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