Caritas lädt vor Weihnachten zu „Schenken mit Sinn“

„Ein Esel unterm Christbaum“: Mit dieser ungewöhnlichen Aufforderung lädt die Caritas vor Weihnachten auch heuer wieder zum „Schenken mit Sinn“ ein.

Bei der Aktion können originelle Produkte geschenkt werden, „die doppelt Freude bereiten“, wirbt die Caritas für ihren Online-Shop: „Diese Geschenke machen Sinn, denn sie sorgen nicht nur für Freude bei den Beschenkten, sondern helfen ganz konkret Menschen in Not.“

Doppelt schenken

Auf der Website schenkenmitsinn.at finden sich allerhand Dinge, mit denen man Menschen im In- und Ausland helfen kann. Für 30 Euro gibt es etwa ein Hilfspaket, das ein syrisches Kind einen Monat lang mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und medizinisch versorgt. Ein Schlafsack für einen obdachlosen Menschen kostet 50 Euro und für 110 Euro kann einer Frau in Äthiopien ein Esel spendiert werden.

Für jedes Geschenk bekommen Besteller ein Billet mit einer kurzen Projektinfo, das sie an die Beschenkten weitergeben können. Zu den Geschenken passende T-Shirts mit Aufschriften wie „Meine Ziege lebt in Burundi“ runden das Angebot ab. Neben den T-Shirts können im Online-Shop auch handgemachte Produkte aus Caritas-Einrichtungen, wie etwa Taschen aus LKW-Planen, erworben werden. Die Abwicklung rund um „Schenken mit Sinn“ erfolgt durch das Projekt „IdA - Integration durch Arbeit“ in Knittelfeld. Das Projekt gibt langzeitarbeitslosen Menschen eine Beschäftigung.

Unterstützung für das Christkindl

Österreichweit führt die Caritas zudem auch heuer ihre Christkindlbriefaktion durch. „Greifen Sie dem Christkind unter die Arme und erfüllen Sie Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung einen Weihnachtswunsch“, heißt es dazu.

In Caritas-Einrichtungen betreute Menschen haben in den vergangenen Wochen Briefe mit Wünschen an das Christkind verfasst. Gesucht werden nun Spender, die einen Brief bestellen, das Geschenk einkaufen und an die jeweilige Caritas-Einrichtung schicken. Die Geschenke werden von den Caritas-Einrichtungen an die Familien oder Betreuer übergeben.

religion.ORF.at/KAP

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