Caritas erfreut über mehr Mittel für Hospizversorgung

Erfreut über die Aufstockung des Sondertopfes für Hospiz- und Palliativbetreuung um 18 Millionen Euro hat sich Caritas-Präsident Michael Landau geäußert.

Absichtserklärungen im jüngsten Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern hätten zu konkreten Vereinbarungen zwischen Bund, Ländern und Sozialversicherungsträgern geführt, womit benötigte Mittel nun ausbezahlt werden könnten, hob Landau in einer Aussendung vom Freitag lobend hervor.

Erkennbares Bemühen

Menschen in der letzten Lebensphase könnten somit wichtige Unterstützung erhalten. Besonders dankte der Caritas-Chef den Landeshauptleuten unter Vorsitz des Vorarlberger Landeshauptmanns Markus Wallner (ÖVP), dem Bund und Sozialversicherungsträgern. Erkennbar seien sie darum bemüht, eine „dauerhafte und tragfähige Lösung für den Hospizbereich zu ermöglichen“.

Da das Hospizwesen bisher auf Spenden angewiesen sei, sei die Auszahlung der zusätzlichen Mittel „ein wichtiger Schritt Richtung einer gesicherten österreichweiten Regelfinanzierung von Hospiz- und Palliativdiensten und ein deutliches Bekenntnis, Menschen am Ende ihres Lebens nicht im Stich zu lassen“.

religion.ORF.at/KAP

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