Griechisch-orthodoxe Christen baden im kalten Wasser
Mit diesem Ritus sollen außerdem böse Dämonen vertrieben werden. Die Prozessionen fanden bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 14 Grad Celsius statt, wie das öffentlich-rechtliche Fernsehen ERT in Griechenland berichtete. Auch in Australien wurde ein solches Ritual der Wassersegnung begangen.
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Das Kreuz heraus tauchen
Gläubige und Priester gingen in einer Prozession zum nächstgelegenen Wasser - am Meer oder an einem See. Die Priester warfen dort ein Kreuz ins Wasser - es steht für die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer.
Zudem wurden Tauben freigelassen, die den Heiligen Geist symbolisieren, der dem Neuen Testament zufolge als Taube erschienen sein soll.
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Gleichzeitig sprangen Hunderte Menschen in die Hafenbecken oder Seen - ihr Ziel: Wer als erster das Kreuz findet, soll im neuen Jahr bessere Chancen auf Glück und Gesundheit haben.
religion.ORF.at/dpa/APA
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(religion.ORF.at; 03.01.2018)