Alois Mühlbacher

ORF/Cinevision

Alois Mühlbacher - Gottesgeschenk

Als Ausnahmetalent mit engelsgleicher Stimme wird er weit über die Grenzen Österreichs hinaus gefeiert: Alois Mühlbacher, 18 Jahre alt, Mitglied der Sängerknaben des oberösterreichischen Stifts St. Florian.

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ORF

Sendungshinweis

FeierAbend, 26. Dezember 2013,
19.52 Uhr, ORF 2

Seine engelsgleiche Stimme, mit der er bereits als Kind die schwierigsten Sopranarien, die normalerweise von Frauen gesungen werden, dargeboten hat, hat seinen Mentor und Chorleiter der St. Florianer Sängerknaben Franz Farnberger von Beginn an begeistert. Mit zehn Jahren kam der quirlige Teenager zu den Sängerknaben – nicht ganz ohne Heimweh, wie er selbst erzählt. Die Weihnachtszeit ist für Alois Mühlbacher eine ganz besondere Zeit – nicht nur musikalisch gesehen.

„Gott hat seinen Sohn auf die Erde geschickt, als Zeichen dafür, dass man in Armut und Schmerzen leben kann und trotzdem das Größte sein kann, was es jemals gab.“ So versteht der 18-jährige Sänger Alois Mühlbacher den Sinn von Weihnachten. Mit diesem Fest verbindet das Ausnahmetalent zweierlei: Erinnerungen an seine Kindheit in Hinterstoder und traditionelle Weihnachtsmusik, wie er sie in diesem „FeierAbend“ von Michael Cencig am Stephanitag, Donnerstag, dem 26. Dezember, um 19.52 Uhr in ORF 2 im Rahmen eines Adventkonzerts in der Basilika des Stifts St. Florian zum Besten gibt.

„Spirituelle Musik kann man nur überzeugend singen, wenn man mit dem Inhalt auch wirklich etwas verbindet“, sagt Franz Farnberger, Alois’ Mentor, der sein einzigartiges Talent in den Jahren, die Alois im Internat der St. Florianer Sängerknaben verbrachte, entdeckte: „Die Freundschaft zu Alois ist eines der größten Geschenke, die ich in meinem Leben erhalten habe“, bringt Franz Farnberger diese ganz besondere Lehrer-Schüler-Beziehung auf den Punkt.

Das Fundament für die Sicherheit, aus der heraus sich Alois im Singen vorbehaltlos öffnen kann, wurde im Elternhaus gelegt. Mutter, Vater und die beiden Schwestern erzählen, wie Alois bereits im Alter von drei Jahren darauf bestand, Ministrant zu werden, um den Pfarrer und die liturgischen Gesänge aus nächster Nähe kennenlernen und einstudieren zu können. „Sein Talent ist ein Gottesgeschenk“, resümiert Alois’ Vater, „so was kann man nirgends kaufen oder erwerben.“