Flüchtlinge erzählen

REUTERS/Aziz Taher

Was mir wichtig ist – Flüchtlinge erzählen

Die Sendung „Religionen der Welt“ lässt Flüchtlinge zu Wort kommen und über ihre Werte und Vorstellungen vom Leben reflektieren. Man spricht viel über sie – selbst gefragt werden sie jedoch selten: Viel ist von Werten die Rede, wenn es um Menschen geht, die nach Österreich und Europa flüchten mussten.

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ORF

Sendungshinweis

„Religionen der Welt“ am 07.05.2016, 16:55 Uhr, ORF 2

Wer hier leben will, soll die Kultur kennen und die Grundwerte der Gesellschaft akzeptieren, heißt es. Nur allzu oft wird Flüchtlingen dabei unterstellt, selbst keine bzw. die „falschen“ Werte mit ins Land zu bringen. Doch ist das tatsächlich so? Unterscheidet sich das, was Flüchtlingen im Leben wichtig ist, tatsächlich so davon, wie Menschen, die hier in Österreich geboren und aufgewachsen sind, ihr Leben gestalten und leben wollen? Sind „alle muslimischen Flüchtlinge“ tatsächlich religiös?

„Religionen der Welt“ hat nachgefragt. „Was mir wichtig ist – Flüchtlinge erzählen“ heißt die vierteilige Serie, die ab kommendem Samstag um 16.55 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt wird. Vier muslimische Menschen, die aus Syrien flüchten mussten und nun in Österreich leben, erzählen.

Den Beginn macht am Samstag, 7.5. um 16.55 Uhr in ORF 2 die 19-jährige Ghena Hazzaa aus Damaskus. Sie ist Leistungs-Schwimmerin und hat bereits die syrischen Meisterschaften gewonnen. Während ihre Eltern im Kriegsgebiet bleiben mussten, haben sie Ghena allein auf die Flucht geschickt – in der Hoffnung auf ein besseres Leben in Frieden. Heute lebt Ghena in Graz und trainiert beim ATUS Graz.

Weitere Folgen:

  • Samstag, 14.5., 16.55 Uhr, ORF 2, mit dem Musiker Salah Ammo
  • Samstag, 21.5., 16.55 Uhr, ORF 2, mit dem aus Homs stammenden Grafikdesigner Mamoud Ibrahim und seiner Frau, der Englisch-Leherin Salma Youssef
  • Samstag, 28.5., 16.55 Uhr, ORF 2, mit dem EDV-Techniker Mohammad Ofai

Gestaltung: Ursula Merzeder
Redaktion: Barbara Krenn