Jehovas Zeugen bieten in Österreich religiöse Zusammenkünfte in 25 Sprachen an, darunter auch in West African Pidgin. Martina Sekyere und Magdalena Höller gehören der Gemeinde an. Die beiden Frauen erzählen, was sie kulturell voneinander lernen und entführen auch in die Kulinarik Nigerias.
Fastenspeisen im Buddhismus. Für Buddhistinnen und Buddhisten gibt es keine fest definierten Fastentage, fasten ist vielmehr eine Grundeinstellung: Weniger zu essen ebnet den Weg zum inneren Frieden und der Erleuchtung. Extreme wie Völlerei oder Hunger lehnte Buddha ab.
Die Kalasha-Frauen im Hindukusch. Im pakistanischen Hindukusch lebt die letzte indogermanische Religionsgemeinschaft weltweit: Die Kalasha. Drei Täler sind das letzte Rückzugsgebiet ihres naturverbundenen Glaubens mit komplexen Reinheitsgeboten.
Für Musliminnen und Muslime beginnt am 10. März der Fastenmonat „Ramadan“. Erwachsene und gesunde Musliminnen und Muslime verzichten heuer bis 10. April zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang auf Essen und Trinken.
Fastenspeisen in den Hindu-Traditionen: Hindus fasten aus spirituellen Gründen, um den Geist zu klären und sich stärker mit dem Göttlichen zu verbinden. So auch während der „heiligsten aller Nächte“ zu Ehren der Gottheit Shiva am hinduistischen Feiertag Shivaratri, der heuer auf den 8. März fällt.
Mit dem Aschermittwoch beginnt für viele Christinnen und Christen die Fasten- oder Passionszeit. Katholikinnen und Katholiken etwa sollten sich 40 Tage lang in Verzicht üben. Dafür gelten heute allerdings keine strengen Regeln mehr.
In den Hindu-Traditionen gibt es nicht den einen Gott. Es gibt mehr als eine Million Göttinnen und Götter! Sie heißen Devas und sind alle komplett unterschiedlich. Manche schauen grimmig, manche freundlich und manche haben sogar einen Rüssel. Und alle vertreten eine andere Eigenschaft.
In der Welt der Buddhisten und Buddhistinnen dreht sich alles um Samsara. Samsara ist der ewige Kreislauf des Lebens: Geboren werden, sterben und wiedergeboren werden. Klingt cool, oder? Einfach immer wieder von Neuem starten.
„Meine Großeltern waren stumm, so wie viele aus ihrer Generation“, erzählt die junge Wienerin Eidel Malowicki. 1942 floh ihr Großvater aus Polen nach Israel, der Großteil der Familie wurde von den Nazis ermordet.
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