Mann liest im Koran.
REUTERS/Danish Ismail
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Islam

Grundlage des Islam, der jüngsten der drei monotheistischen Religionen, ist der Koran. Religionsstifter ist Mohammed, für Muslime der höchste Prophet. Heute bekennen sich weltweit etwa 1,5 Milliarden Menschen zum Islam.

Muslimische Pilger umrunden die Kaaba in Mekka.
Reuters/ Faisal Nasser
Islam – die Hingabe zu Allah
Bub beim muslimischen Freitagsgebet.
REUTERS
Islamische Glaubenspraxis
Eine Muslimin mit Kopftuch beim Gebet
REUTERS/Danish Ismail
Islamische Glaubensinhalte
Mohammed auf Reisen
ORF
Islamische Geschichte
Das Islamische Zentrum Wien. Eine Moschee errichtet von Baumeister Richard Lugner.
ORF/Marcus Marschalek
Islam in Österreich
Seite aus dem Koran
ORF/Marcus Marschalek
Stichwortliste Islam

Der Begriff Islam bedeutet wörtlich übersetzt „Hinwendung“ und „Unterwerfung“. Gemeint ist die Hingabe zu Gott („Allah“), dessen Einheit und Einzigartigkeit der zentrale Glaubensinhalt im Islam ist. Das Partizip Muslim, „der sich Ergebende“, bezeichnet die Anhänger des Islam.

Muslime sehen im Islam nach Judentum und Christentum die dritte und letztgültige Offenbarung, die allerdings in vielerlei Hinsicht an die beiden anderen großen monotheistischen Religionen anknüpft.

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Koran

„Al-Quran al-karim“ (der edle Koran) ist das heilige Buch der Muslime, das in arabische Schrift gegossene Wort Gottes (Allah) das dem Propheten Mohammed diktiert worden ist. Die erste Koranausgabe geht auf den dritten rechtsgeleiteten Kalifen Uthman zurück.

Ein Mann liest im Koran.

Kaaba

Die „Kaaba“ (Würfel) ist das heiligste Bauwerk im Islam und gilt Muslimen als das älteste Gotteshaus der Welt.

Muslimische Pilger umrunden die Kaaba in Mekka.

Stichwortliste Islam

Von „Allah“ über „Kaaba“ und „Moschee“ bis hin zu „Scharia“ und „Zakat“ finden sie in der Stichwortliste Erklärungen zu Islam.

Seite aus dem Koran

Islamische Glaubenspraxis

„Die fünf Säulen des Islam“ gelten für Muslime aus allen Strömungen und bestimmen die Glaubenspraxis. Dazu gehören das tägliche Gebet und die Pilgerfahrt nach Mekka.

Bub beim muslimischen Freitagsgebet.

Islamische Glaubensinhalte

Die Einheit und die Einzigkeit Allahs sind die zentrale Glaubensgrundlage für Muslime. Hauptquelle des Glaubens ist der an den Propheten Mohammed geoffenbarte Koran.

Eine Muslimin mit Kopftuch beim Gebet

Islamische Geschichte

Der Islam verbreitete sich schnell in der Arabischen Welt und bis nach Asien. Die politische Bandbreite von Staaten mit muslimischer Mehrheitsbevölkerung war immer schon groß.

Mohammed auf Reisen

Allah

„Allah“ ist der Name Gottes im Islam. Im streng aufgefassten muslimischen Monotheismus ist Allah ein einziger Gott, der im Gegensatz zur christlichen Dreifaltigkeit unteilbar ist.

Ein Muslim öffnet seine Hände zum Gebet.

Aschura

Die Schiiten trauen zu Aschura um Al-Hussein, ihren dritten Imam. Aus dem Bedürfnis nach Sühne entwickelten sich ritualisierte Selbstopfer. Mit Geißelung und Schwertschlägen wird in ritualisierter Form das Selbstopfer der Büßer aus Kufa wiederholt.

Die Schiiten trauen zu Aschura um Al-Hussein, ihren dritten Imam. Aus dem Bedürfnis nach Sühne entwickelten sich ritualisierte Selbstopfer. Mit Geißelung und Schwertschlägen wird in ritualisierter Form das Selbstopfer der Büßer aus Kufa wiederholt.

Hadsch

Mindestens einmal im Leben muss jeder Muslim, der dazu in der Lage ist, den „Hadsch“ (große Pilgerfahrt), nach Mekka unternehmen.

Muslimische Pilger auf der Hadsch in Mekka.