„Jugendseelsorger und Heiliger“

Auf den Spuren von Don Bosco, zu seinem 200. Geburtstag: Er war der vielleicht erste Streetworker: Der Turiner Erzieher, Priester und Ordensgründer Giovanni Bosco (1815 – 1888) gehört zu den großen „Sozialaposteln“ des 19. Jahrhunderts.

Sein Leben lang kämpfte er gegen die Ausgrenzung und Ausbeutung junger Menschen, gegen Jugendarbeitslosigkeit, Analphabetismus und Kinderarbeit.

Memo
Samstag, 15.8.2015, 19.05 Uhr, Ö1

Geboren wurde er vor 200 Jahren als Sohn einer armen Bauernfamilie im italienischen Piemont. Bereits als Kind wollte er Priester werden und finanzierte sich seine Ausbildung durch Hilfsarbeiten. Der junge katholische Geistliche ging nach Turin, wo er mit der großen Not armer und benachteiligter Kinder und Jugendlicher auf der Straße konfrontiert wurde. 1841 konnte Don Bosco einen alten Schuppen erwerben, der als Unterkunft für die Kinder und Jugendlichen diente. Aus dem sollte das Mutterhaus des Ordens der Salesianer Don Boscos werden. Als Don Bosco 1888 in Turin starb, hatte der Orden bereits 250 Häuser in Europa und Südamerika. Und unzählige mehr sollten bis heute folgen.

„Memo“ begibt sich auf die Spuren von Don Giovanni Bosco in Turin, wo er sein Lebenswerk begonnen hat, und in Österreich, wo die Salesianer Don Boscos Schulen, Jugendzentren und Flüchtlingshäuser führen. Ganz im Sinn ihres Ordensgründers.

Gestaltung: Wolfgang Slapansky und Roberto Talotta

Memo 15.8.2015 zum Nachhören:

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar