„Wie Weihnachten wirklich war“
Ganz anders wurde Weihnachten etwa im Mittelalter begangen. Da stand lange Zeit das rein Liturgische im Vordergrund. Die Ruprechtskirche, die älteste noch erhaltene Kirche Wiens, ist der Ausgangspunkt eines Streifzugs durch das religiöse Leben im mittelalterlichen Wien.
Ruprechtskirche/Martin Höfling
Damals wurde zu Weihnachten kein Christbaum aufgestellt, weder Stille Nacht gesungen noch wurden Kekse gebacken. Das Leben war geprägt von einer tiefen Frömmigkeit, die in alle Lebensbereiche reichte. Die Ruprechtskirche war aber nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch ein wirtschaftliches. Denn hier ist das Salz gehandelt worden, das über die Donau nach Wien geliefert wurde.
Memo
Freitag, 25.12.2015, 19.05 Uhr, Ö1
Eine Zeitreise in das religiöse und wirtschaftliche Leben Wiens anhand eines der ältesten Bauwerke der Stadt.
Gestaltung: Wolfgang Slapansky
Memo 25.12.2015 zum Nachhören:
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