Absolute Sicherheit gibt es nicht

Themen: Der neue Wiener Oberrabbiner; Michael Chalupka zum Thema Sicherheit; Concordia hilft Kindern in Rumänien

Ratgeber, Lehrer, Seelsorger – Der neue Wiener Oberrabbiner Arie Folger

Für die Israelitische Kultusgemeinde in Wien ist mit Beginn des Monats September eine neue Ära angebrochen: Arie Folger ist ihr neuer Oberrabbiner. 43 Jahre ist er alt, verheiratet und Vater von sechs Kindern. Geboren wurde er in der belgischen Stadt Antwerpen, sein letzter Einsatzort war Straßburg.

Motive
Sonntag, 4.9.2016, 19.05 Uhr, Ö1

Folgers Vorgänger - Paul Chaim Eisenberg - geht als Wiener Oberrabbiner in Pension und will sich in Zukunft den kleineren jüdischen Gemeinden in Österreich widmen. Und Arie Folger? Wie sehen seine Pläne aus? Was ist er für ein Mensch? Antworten darauf bietet ein Porträt, das Andreas Mittendorfer gestaltet hat.

Absolute Sicherheit gibt es nicht – Eine Analyse von Michael Chalupka

Ein Gefühl, genauer eine Angst, beherrscht die internationale politische Debatte, auch die nationale: das Gefühl der Unsicherheit. Ängste um Leib und Leben, um den Arbeitsplatz, vor sozialem Abstieg oder dem Verlust nationaler Identität sind in Medien und Foren des Internet präsent. Doch Michael Chalupka, Direktor der evangelischen Hilfsorganisation Diakonie Österreich, warnt vor falschen politischen Rezepten. „Der Ruf nach noch mehr, nach perfekter Sicherheit als Antwort auf das Gefühl der Unsicherheit ist zum Scheitern verurteilt. Absolute Sicherheit gibt es nicht.“

Georg Sporschills Erbe lebt – Der Verein Concordia in Rumänien

Soziale Ausgrenzung und Armut bedrohen in Rumänien fast die Hälfte der Bevölkerung, - der höchste Wert innerhalb der EU. Kinder und Jugendliche sind besonders benachteiligt, sind mit existenziellen Entbehrungen konfrontiert, haben zum Beispiel zu wenig zu essen, keinen Zugang zu sauberem Wasser oder im Winter keine Heizung.

Bereits seit 25 Jahren ist der vom österreichischen Jesuitenpater Georg Sporschill gegründete Verein „CONCORDIA Sozialprojekte“ in Rumänien tätig. Tausenden Kindern und Jugendlichen konnte auf die eine oder andere Art geholfen werden, und weitere Hilfe ist nötig.- Gestaltung: Maria Harmer

Moderation: Martin Gross

Motive 4.9.2016 zum Nachhören:

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