Weil Hoffnung größer als Verzweiflung ist

Themen: Caritas-Projekte in Vorarlberg; Der jüdische Friedhof in Bratislava

Beispiel gebend - Caritas-Projekte in Vorarlberg

Am 29. Oktober startete die neue Inlandskampagne der österreichischen Caritas. Motto: „Weil Hoffnung größer als Verzweiflung ist“. Es wird daran erinnert, dass die meiste Hilfe der Caritas im Inland passiert. Die katholische Hilfsorganisation arbeitet in der Betreuung von Drogensüchtigen, Obdachlosen, armen Familien; beschäftigt sich mit Menschen, die nach Österreich gekommen sind; mit schwachen Schülerinnen und Schülern, mit arbeitslosen Jugendlichen. Die Zeiten werden härter, formuliert es auch der Vorarlberger Caritasdirektor, die Menschen bekommen es mit Unsicherheit und Angst zu tun. Ein Tag in Vorarlberg, zu Besuch bei verschiedenen Einrichtungen der Caritas. – Gestaltung: Roberto Talotta

Gedenken: Der jüdische Friedhof in Bratislava

Am 9. November 2016 haben sich die November-Pogrome des Jahres 1938 zum 78. Mal gejährt: In einer Aufwallung angeblich „spontanen“ Volkszorns wurden im gesamten damaligen Deutschen Reich tausende jüdische Bethäuser und Synagogen, aber auch Geschäfte und Wohnungen verwüstet - und zahlreiche Menschen verletzt und getötet.

Motive
Sonntag, 20.11.2016, 19.05 Uhr, Ö1

Die jüdische Gemeinde - oder genauer gesagt die beiden jüdischen Gemeinden - in Bratislava (im alten Preßburg) blieben davon vorerst verschont. Jüdinnen und Juden konnten sich damals in der Zweiten Tschechoslowakischen Republik noch relativ sicher fühlen - allerdings nur noch für ein paar Monate. Gerettet wurde aber - auf bis heute nicht restlos geklärte Art und Weise - ein alter jüdischer Friedhof, der mittlerweile zu einer internationalen Pilgerstätte geworden ist. Johannes Jetschgo hat auf Einladung des „Deutschen Kulturforums östliches Europa“ diesen Platz besucht.

Moderation: Martin Gross

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