Pfarrkirche von Mariapfarr zur Basilika erhoben

Im Rahmen eines Festgottesdienstes ist am Mariä Himmelfahrtstag die Erhebung der Pfarrkirche Mariapfarr im Salzburger Lungau zur Basilika gefeiert worden.

Dem Gottesdienst stand der Salzburger Erzbischof Franz Lackner gemeinsam mit Alt-Erzbischof Alois Kothgasser und Weihbischof Hansjörg Hofer vor.

200 Jahre Stille Nacht und Erhebung zur Basilica

„Es ist wohl eine Fügung des Himmels, dass wir in dem Jahr, in dem wir 200 Jahre Stille Nacht feiern und in dem wir den Zukunftsprozess in unserer Erzdiözese umsetzen, auch eine Erhebung zur Basilica minor an einem so geschichtsträchtigen und für den Glauben so wichtigen Ort wie Mariapfarr feiern können“, betonte Lackner in seiner Festpredigt lau Kathpress.

Mariapfarr Basilika

Erzdiözese Salzburg

Im Rahmen eines Festgottesdienstes ist die Erhebung der Pfarrkirche Mariapfarr im Salzburger Lungau zur Basilika gefeiert worden

Größte Pfarrkirche Salzburgs

Die Kirche in Mariapfarr ist die größte Pfarrkirche Salzburgs. Der Erhebung zur Basilika waren umfangreiche Vorarbeiten vorausgegangen. Seit 2011 hatte sich Pfarrer Bernhard Rohrmoser darum bemüht. Unterstützung bei seinem Vorhaben hatte er stets von den Erzbischöfen erfahren, zuerst von Alois Kothgasser, später von Franz Lackner.

Die Lungauer Mutterkirche ist neben der Basilika Maria Plain im Flachgau (seit 1951) eine von nur zwei Basiliken im Land Salzburg. Weltweit sind es derzeit rund 1.700 Kirchen, denen dieser Titel verliehen wurde. Der höhere Titel „Basilica maior“ ist den sechs ranghöchsten römisch-katholischen Gotteshäusern vorbehalten, von denen sich vier in Rom und zwei in Assisi befinden.

religion.ORF.at/APA

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