Papst spendet 150.000 Euro für Opfer von Zyklon „Idai“

Papst Franziskus hat für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostafrika 150.000 Euro gespendet. Es handle sich um einen „ersten Beitrag“ für die Nothilfe in den betroffenen Gebieten in Mosambik, Simbabwe und Malawi.

Das teilte die vatikanische Behörde für Entwicklungsfragen am Freitag in Rom mit. Papst Franziskus hat für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostafrika 150.000 Euro gespendet. Das Geld soll den Angaben zufolge über die diplomatischen Vertretungen des Vatikan Rettungs- und Hilfsprojekten zugeleitet werden.

Betete um „Trost und Unterstützung“

Papst Franziskus hatte bei seiner jüngsten Generalaudienz am Mittwoch an die Toten und deren Familien in den vom Zyklon „Idai“ heimgesuchten Ländern erinnert. Dabei bat er um „Trost und Unterstützung für alle, die von dieser Katastrophe betroffen sind“. Die vatikanische Entwicklungsbehörde nannte die Spende des Papstes Teil der Hilfe, die in der gesamten katholischen Kirche anlaufe. Neben verschiedenen Bischofskonferenzen beteiligten sich daran auch zahlreiche katholische Hilfswerke wie die Caritas.

Nach UNO-Angaben sind 1,7 Millionen Menschen von den Folgen des Zyklons betroffen. Das Welternährungsprogramm wolle in den kommenden vier Wochen 600.000 Menschen mit Nahrungsmittelhilfe erreichen, hieß es. Diese Zahl werde aber noch definitiv steigen, sagte ein Sprecher.

religion.ORF.at/KAP

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