kreuz und quer

„kreuz und quer“ versucht Antworten auf den zunehmenden Orientierungsbedarf im „Supermarkt der Weltanschauungen“ zu geben. Das Religionsmagazin nimmt den religiösen Pluralismus ernst und zeigt schon jetzt Ausblicke auf die Zukunft von Religion und Gesellschaft.

DI, 02.04.2024, 22:35 Uhr 28.3. 18.26 Uhr

„Der Marathonmönch“ und „Die Kung-Fu-Nonnen des Himalaya“

Er ist Marathonmönch, ein Gyogia, wie die Asketen des buddhistischen Enryaku-ji-Ordens heißen. Vier Wochen lang hat ein Fernsehteam den Mönch bei seinen Läufen und in seinem Alltag begleitet und dabei eine Ahnung davon bekommen, wie strapaziös die buddhistische Askese ist.

Entspannung beim Baumkuchen-Essen: Kameramann Ulli Nissler (re.) und Ingolf Bauer (Mi.) in der Küche des Asketen Hoshino Endo (li.).
DI, 26.03.2024, 22:35 Uhr 24.3. 23.03 Uhr

„Die Suche nach dem echten heiligen Gral“ und „Padre Pio und die Wundmale – Porträt eines umstrittenen Heiligen“

Die Suche nach dem Heiligen Gral gehört zu den größten Mythen des Christentums.

Der Historiker Michael Hesemann sucht nach Spuren des Grals im Felsenkloster San Juan de la Peña.
DI, 19.03.2024, 22:35 Uhr 17.3. 10.53 Uhr

„Hildegard von Bingen und die Macht der Frauen“ danach „Reinigung von innen – Fasten in den Religionen“

Hildegard von Bingen (1098-1179) ist wohl die populärste Heilige des Mittelalters – auf Augenhöhe mit den Mächtigen ihrer Zeit.

Hildegard (Deborah Kaufmann) stand in der Kritik. Viele Zeitgenossen  empfanden das Leben in Hildegards Kloster als zu freizügig.
DI, 12.03.2024, 22:35 Uhr 11.3. 14.20 Uhr

„Das Leben der Amish“ und „Eine Heimkehr – Auf den Spuren der Täufer in Österreich“

Sie leben wie vor 300 Jahren: die Amish in den USA. Die religiöse Gemeinschaft hat ihren Ursprung in Europa und folgt ihren ganz eigenen Regeln.

Drei Pferde ziehen ein landwirtschaftliches Gerät, ein Amish steht auf dem Wagen und hält die Zügel.
Di, 05.03., 22.35 Uhr, ORF 2 26.2. 14.45 Uhr

„Die mutigen Frauen von Karachi“ und „Das Mädchenhaus“

Sie leben in strengen Hierarchien: Mädchen in der erzkonservativen Unterschicht in Pakistan. Rosa Lyon hat sie vor Ort besucht und dabei Projekte entdeckt, die Mädchen unterstützen und ermächtigen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

ORF-Regisseurin Rosa Lyon zu Besuch bei Yasmeen Lari, die als erste Architektin Pakistans internationale Beachtung gefunden hat: Sie entwarf ikonische Bauten der Moderne, bevor sie eine Zero-Carbon-Selbstbau-Bewegung für Klimageflüchtete und Landlose begründete.
Di, 27.02., 22.35 Uhr, ORF 2 26.2. 14.13 Uhr

„Sündige Liebe?“ Über Homosexualität und Kirche und „Die Erfindung der Liebe“

In mehr als 60 Staaten wird Homosexualität strafrechtlich verfolgt. In einem Dutzend Länder weltweit droht sogar die Todesstrafe. Homophobie ist gesellschaftlich tief verankert. Auch in der katholischen Hierarchie, auch in Europa und den USA.

Die Doku zeigt die Situation betroffener Paare und analysiert die Hintergründe der enormen Spannungen in der katholischen Weltkirche bei diesem Thema.
Di, 20.02., 22.35 Uhr, ORF 2 19.2. 16.02 Uhr

„Namenlose tote Flüchtlinge – Ein griechischer Forensiker ermittelt“ und „Die Rattenlinie“

Aus Anlass des Internationalen Tages der sozialen Gerechtigkeit zeigt „kreuz und quer“ die neue Dokumentation „Namenlose tote Flüchtlinge – Ein griechischer Forensiker ermittelt“ von Angie Saltampasi und Rüdiger Kronthaler.

Friedhof der Namenlosen
Di, 06.02., 22.35 Uhr, ORF 2 4.2. 22.39 Uhr

„Kirchengeschichte in Rot-Weiß-Rot: Altar ohne Thron“ und „Die Ära König“

Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war für die katholische Kirche Österreichs eine besonders intensive Lernzeit. Nach dem Ersten Weltkrieg, der zum Zerfall der Monarchie führte, kam der Kirche der katholische Kaiser als Schutzherr abhanden.

Burg Kranichstein, ehemalige Sommerresidenz der Erzbischöfe
Di., 30.01.2023, 22:35 Uhr, ORF 2 29.1. 14.04 Uhr

„Wieviel Zeit bleibt der Welt?“: Zweiteiler über die „Doomsday Clock“

Große Medienaufmerksamkeit war dieser Meldung gewiss: Wissenschafter und Wissenschafterinnen belassen die symbolische Zeit bis zum Untergang der Erde im zweiten Jahr in Folge bei 90 Sekunden. Das hat die US-Non-Profit-Organisation „Bulletin of the Atomic Scientists“ erst kürzlich in Washington mitgeteilt.

Chicago Skyline