„Auf der Suche nach dem höchsten Gut“

Buddhistische und andere Wege zum Glück: Glück hat viele Gesichter: die bestandene Prüfung, Gefühle der Verliebtheit oder das gelungene Fest im Freundeskreis.

Aber nicht immer müssen außerordentliche Ereignisse die Quelle für positive Empfindungen sein. Auch die Befriedigung, die eine als sinnvoll erlebte Arbeit bietet, oder das Genießen einer wohlschmeckenden Speise tragen dazu bei. Jedoch nur dann, wenn scheinbar alltägliche Dinge mit Achtsamkeit wahrgenommen werden.

Genau dafür plädiert Ha Vinh Tho, der Programmdirektor im Zentrum für Bruttonationalglück in Bhutan in Südasien. Das buddhistisch geprägte Land hat es sich zum Ziel gemacht, das Glück aller Bewohnerinnen und Bewohner systematisch zu fördern. Eine gerechte Wirtschaftsordnung und ökologisches Bewusstsein sind ebenso von Bedeutung wie die Fähigkeit jeder und jedes Einzelnen, Beglückendes auch als solches wahrzunehmen.

ORF/Brigitte Krautgartner

Ha Vinh Tho, Programmdirektor Zentrum für Bruttonationalglück in Bhutan

Wie der Buddhismus einen Weg zum Glücklichsein weist – und ob diese Anleitungen auch in anderen Religionen auffindbar und anwendbar sind, damit beschäftigt sich Brigitte Krautgartner in dieser Ausgabe von Tao.

Gestaltung: Brigitte Krautgartner

Tao 16.4.2016 zum Nachhören: