„Es muss sich etwas ändern“ – Anstöße der Reformation Teil 2

Welche Generation hätte nicht ihre liebe Not damit: Es scheint nichts weiter zu gehen, die Dinge entwickeln sich nicht - oder wenn, dann eher in die falsche Richtung. Es muss sich etwas ändern - dieser Stoßseufzer war und ist zu allen Zeiten bekannt.

Änderungen herbeizuführen, das war auch das Ziel des Theologen Martin Luther – 2017 jährt sich die von ihm ausgehende Reformation zum 500. Mal. Grund genug für die Ökumenische Sommerakademie im oberösterreichischen Benediktinerstift Kremsmünster, bereits jetzt schon dieses Geschehen näher in den Blick zu nehmen.

Ist die Reformation – und die damit verbundene Trennung in katholische und evangelische Tradition – als Fluch oder als Segen zu betrachten? Was ist das Wesen von Reformen? Was führt zu ihrem Gelingen? Und was braucht es heute, 500 Jahre später, damit die getrennten Kirchen wieder (näher) zusammenfinden?

ORF/Brigitte Krautgartner

Stift Kremsmünster in Oberösterreich

Fragen wie diese wurden von internationalen Referentinnen und Referenten behandelt. Brigitte Krautgartner lässt ausgewählte Stimmen zu Wort kommen.

Gestaltung: Brigitte Krautgartner

Motive 28.8.2016 zum Nachhören:

Link:

Ökumenische Sommerakademie Kremsmünster