Feuerdrama in Griechenland: Entsetzen und Kritik

Kirchenasyl in Salzburg für jungen Pakistani

Heute (25. Juli) wird in Pakistan gewählt. In dem muslimischen Land herrscht Korruption, etliche Politiker liebäugeln mit den Taliban und mit der Pressefreiheit ist es auch so eine Sache. Viele wollen weg. In der Stadt Salzburg ist jetzt ein besonderer Fall von Kirchenasyl an die Öffentlichkeit getreten. Ein junger, 23 Jahre alter Pakistani soll abgeschoben werden. Er hat eine Kellnerlehre in Salzburg begonnen, sein Asylverfahren ist jedoch abgeschlossen und jetzt soll er nach Pakistan zurück. Also ist er in die Erzabtei St. Peter in Salzburg geflüchtet und dort gewährt man ihm Kirchenasyl. Der junge Mann heißt Ali und kann angeblich schon gut deutsch. Stellvertretend für ihn spricht Erzabt Korbinian Birnbacher.

Feuerdrama in Griechenland: Entsetzen und Kritik

Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. hat sich erschüttert über das Feuerdrama in Griechenland gezeigt. Die Zahl der Todesopfer ist mittlerweile dreistellig. „Wir sehen bestürzt die dramatischen Entwicklungen in der Region Attika durch die großen Brände, die Menschenleben zerstören, das Eigentum der Bewohner verbrennen und den vitalen Reichtum der Wälder vernichten“, wird Bartholomaios zitiert. Der katholische Erzbischof von Athen und Apostolischer Administrator von Rhodos, Sebastianos Rossolatos, sprach von einem „echten Inferno“ und einem regelrechten „Massaker“: Er macht neben Brandstiftung auch illegalen Häuserbau und Infrastrukturmängel für die Katastrophe verantwortlich. Besonders in Attika seien viele Bauten ohne Genehmigung errichtet worden.

Moderation: Roberto Talotta

Religion aktuell 25.7.18 zum Nachhören:

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Stift St. Peter