Sammeln für den Stephansdom

Jüdische Vater-Sohn-Geschichte läuft im Kino an

Eine Vater-Sohn-Geschichte der besonderen Art läuft am 5. Oktober im Kino an - in sechs Bundesländern - der Film „Menashe“. Er erzählt - phasenweise durchaus mit sehr feinem Humor - von einer komplexen Familiensituation und das vor dem Hintergrund des orthodoxen Judentums. So gesehen hat der Streifen auch durchaus etwas von einer Dokumentation: Wie leben streng Traditionsorientierte heute? Ein Bericht von Brigitte Krautgartner.

Schüler sammeln für den Stephansdom

Der Wiener Stephansdom zeigt sich seit gestern Abend (3. Oktober) in einem neuen Licht. Da geht im gesamten Dom eine moderne, flexible und multifunktionale Lichtanlage in Betrieb. Die alte Beleuchtungsanlage habe nach 70 Jahren ausgedient und entspreche den heutigen Erfordernissen nicht mehr. Das kirchliche Wahrzeichen Wiens kostet Geld - deswegen sind von 5. – 8. Oktober wieder tausende Mädchen und Buben, allesamt Schüler, für den Stephansdom unterwegs. Sie gehen mit ihren weißen Büchsen herum und bitten um Spenden. Sie haben Sammelausweise dabei, um Betrügern vorzubeugen und werden in ganz Wien um einen kleinen Beitrag für die kostspieligen Restaurierungsarbeiten am Stephansdom bitten. Im letzten Jahr wurden immerhin fast 26.000 Euro aufgebracht. Um sich ein Bild von diesen Arbeiten und den Techniken in der Denkmalpflege machen zu können, lädt außerdem die Dombauhütte St. Stephan am Samstag, 6. Oktober, zu einem Blick hinter die Kulissen ein.

Moderation: Roberto Talotta

Religion aktuell 4.10.2018 zum Nachhören:

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