Meine Lieblings-Bibelstellen

Sie ist wohl das meistverkaufte Buch der Welt – die Bibel. Viele haben eine zu Hause. Nicht alle lesen darin. Aber die Geschichten sind weltberühmt.

Morgengedanken 10.3.2019 zum Nachhören (bis 9.3.2020):

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Haben die uralten Texte der Heiligen Schrift etwas mit meinem Leben zu tun? Können mir Bibelstellen dabei helfen, meinen Alltag besser, erfüllter zu gestalten? Sind die Erzählungen Texte, die mir letztlich zu mehr Leben und Freude verhelfen? Ich kann all diese Fragen mit einem klaren „Ja“ beantworten, weil ich immer wieder in meinem Alltag erlebe, wie sehr mir die eine oder andere Stelle aus der Heiligen Schrift hilft, mein Leben zu meistern.

Dietmar Stipsits
ist römisch-katholischer Pfarrer im Seelsorgeraum Bad Tatzmannsdorf, Bernstein und Mariasdorf im Burgenland

Grenzenloses Erbarmen

Daher möchte ich in dieser Woche meine Lieblings-Bibelstellen hernehmen und erzählen, welche Geschichten oder welche einzelnen Verse mich auf meinem Lebensweg besonders begleiten. Und ich möchte aufzeigen, wie aktuell und lebensnah die Bibel für mich ist. Nicht zuletzt ist es mir ganz wichtig zu betonen, dass ich von der Ansicht, im Alten Testament würde nur ein strafender und rachsüchtiger Gott dargestellt werden und im Neuen Testament nur der „liebe“ Gott, gar nichts halte – weil sie schlicht und einfach falsch ist.

Gott ist ein bedingungslos Liebender, und sein Erbarmen kennt keine Grenzen. Davon erzählt mir die ganze Heilige Schrift in ihren beiden Teilen.