Bischöfe warnen vor „No Deal Brexit“

Griechenland: Neue ukrainische Kirche

Die orthodoxe Kirche von Griechenland hat am 28. August als erste selbstständige orthodoxe Kirche nach dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel die zum Jahresanfang gegründete „Orthodoxe Kirche der Ukraine“ anerkannt. Seit der Neugründung der Metropolie von Kiew, der vom Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I., dem Ehrenoberhaupt aller orthodoxen Kirchen - die Autokephalie - also die kirchliche Eigenständigkeit - verliehen wurde, schwelt ein innerorthodoxer Konflikt um kirchenrechtliche und politische Folgen dieser Entscheidung.

Neben der neuen „Orthodoxen Kirche der Ukraine“ gibt es auch die „ukrainisch-orthodoxe Kirche“, die bislang als einzige von der Weltorthodoxie anerkannt wurde und zum Moskauer Patriarchat gehört. Die von Bartholomaios der neuen Kirche zugesprochene Autokephalie war auf scharfe Kritik der russisch-orthodoxen Kirche und der meisten der übrigen zwölf orthodoxen Kirchen gestoßen. - Gestaltung: Markus Veinfurter

Anglikanische Bischöfe warnen vor „No Deal Brexit“

In England haben 25 anglikanische Bischöfe in einem offenen Brief vor negativen Auswirkungen eines „No Deal Brexit“ für Wirtschaft und sozial Schwache gewarnt - wenige Stunden nachdem Premier Boris Johnson das Parlament früher als gewöhnlich in eine Sommerpause geschickt hatte. Die Zwangspause erschwere es den Parlamentariern, einen „No Deal Brexit“ zu verhindern und England auf einen EU-Austritt vorzubereiten, so die Bischöfe.

Moderation: Martin Gross

Religion aktuell 29.8.2019 zum Nachhören (bis 28.8.2020):

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Mehr dazu:

Griechenlands Orthodoxie anerkennt ukrainische Kirche
(religion.ORF.at/KAP/KNA; 29.8.2019)