Die Amazonien-Synode

Bilanz der Synode

Für die Weihe von verheirateten Männern zu Priestern - und zwar nur in Ausnahmefällen, dafür haben sich die katholischen Bischöfe auf der sogenannten Amazonien-Synode ausgesprochen, die am 27. Oktober im Vatikan zu Ende gegangen ist.

Konkret geht es um die Region Amazonien, wo der Priestermangel eklatant ist. Ebenso haben die Bischöfe für eine weitere Prüfung des Diakonenamts für Frauen gestimmt. Insgesamt ist es bei der dreiwöchigen Synode um die Nöte der Amazonas-Region gegangen, von Umweltzerstörung bis zur Ausbeutung indigener Völker. Katharina Wagner aus Rom mit einer Bilanz.

Kardinal Schönborn über die Synode

Als ein „starkes Lebenszeichen für Amazonien und die Kirche“ hat Kardinal Christoph Schönborn das Ergebnis der Bischofssynode zu Amazonien bezeichnet. Von dem am Samstagabend (27.10.) verabschiedeten Abschlussdokument gingen „starke Impulse“ an die Weltgemeinschaft aus, sagte der Wiener Erzbischof nach der Präsentation des Textes. - Gestaltung: Katharina Wagner

Moderation: Andreas Mittendorfer

Religion aktuell 28.10.2019 zum Nachhören (bis 27.10.2020):

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