100 Jahre Salzburger Festspiele

Themen: Ö1-Schwerpunkt zu 100 Jahre Salzburger Festspiele; Begegnungen in einem tibetisch-buddhistischen Zentrum in Wien

Kunst und Kultur als Seelenfutter – 100 Jahre Salzburger Festspiele I

Schon am fürsterzbischöflichen Hof in Salzburg haben Musik und Theater eine große Rolle gespielt, und auch die geistlichen und weltlichen Spiele für das Volk haben eine lange Tradition.

Vor 100 Jahren dann haben der Schauspieler und Regisseur Max Reinhardt und der Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal die Salzburger Festspiele gegründet, kurz nach dem Ersten Weltkrieg, als Zufluchtsort, als „Wallfahrtsort“: Alljährlich „pilgern“ tausende Besucher und Besucherinnen zu den Aufführungen; nur heuer coronavirusbedingt etwas weniger. Maria Harmer hat sich wenige Wochen vor Beginn des Festivals bei weltlichen und geistlichen Kunstfreund/innen umgehört. (Ein Beitrag im Rahmen des Ö1-Schwerpunktes 100 Jahre Salzburger Festspiele.)

Von alten Spielen und neuer Nachdenklichkeit – 100 Jahre Salzburger Festspiele II

Als Geburtsstunde der Salzburger Festspiele gilt die Aufführung des „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal in der Inszenierung von Max Reinhardt. Am 22. August 1920 war das. Und bis heute ist das „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“, das auf der Tradition mittelalterlicher Mysterienspiele basiert, das Herzstück des Festivals.

Lebenskunst
Sonntag, 12.7.2020, 7.05 Uhr, Ö1

Lust und Leben, Tod und Vergänglichkeit, Gutes und Böses, Reue und Erlösung - alles hat Platz auf dem Domplatz der alten Bischofsstadt. Maria Harmer hat dazu mit Kunstschaffenden und Kunstinteressierten gesprochen. (Ein Beitrag im Rahmen des Ö1-Schwerpunktes 100 Jahre Salzburger Festspiele.)

Weisheit und Mitgefühl - Begegnungen in einem tibetisch-buddhistischen Zentrum in Wien

Viele der im Wiener Panchen Losang Chogyen Gelug-Zentrum Praktizierenden haben den vor kurzem 85 Jahre alt gewordenen Dalai Lama, das spirituelle Oberhaupt der tibetischen Gelug-Schule und darüber hinaus, persönlich gesehen oder sogar kennengelernt.

Für einige waren diese Begegnungen ausschlaggebend dafür, sich dem tibetischen Buddhismus zuzuwenden. Im Wiener Gelug-Zentrum haben sie eine spirituelle Heimat gefunden. Kerstin Tretina hat das Zentrum besucht und an einem speziellen Ritual, einer besonderen Puja, teilgenommen.

Wohin die Saat fällt – Bibelessay zu Matthäus 13,1-23

Gleichnisse wie jenes vom Sämann, dessen Saat auf guten und schlechten Boden fällt, beflügeln die Fantasie und helfen, sich vorzustellen, dass die Welt besser sein könnte als sie ist. Von dieser Wirkung und Wirkmacht zeigt sich die römisch-katholische Theologin und Professorin für Systematische Theologie an der Universität Kassel, Mirja Kutzer, überzeugt. Sie hat sich für LEBENSKUNST jenen Evangelientext vorgenommen, der am Sonntag, 12. Juli, in katholischen Kirchen auf dem Programm steht.

Bibelessay Matthäus 13,1-13

Moderation: Doris Appel

Lebenskunst 12.7.2020 zum Nachhören (bis 11.7.2021):

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