Von der Steiermark in den Kongo

Themen: Es muss im Leben mehr als alles geben - Von der Steiermark in den Kongo | Interessantes und Inspirierendes zum sommerlichen Wiederhören: Reihe „Wo sich Himmel und Erde berühren. Der Wiener Stephansdom“ Teil II: Ein Dom für alle Österreicher/innen? | Vom Rechen des Kieses und Verweilen in Ruhe - Die Botschaft des ZEN-Gartens | Elija und die Gottesbegegnung in der Ruhe seiner Seele – Bibelessay zu 1 Könige 19, 9ab.11b–13

Es muss im Leben mehr als alles geben - Von der Steiermark in den Kongo

Sie hat mit ihrer Berufung lange Zeit gerungen - eigentlich wollte die Steirerin heiraten und viele Kinder bekommen - und ist dann doch gepackt worden, vom so ungewöhnlichen Leben als Ordensfrau und das noch dazu in der Mitte Afrikas.

Vor 28 Jahren ist Sr. Brigitta Raith in die Demokratische Republik Kongo gegangen und hat dort viel aufgebaut, in dem Land das von Armut, Hunger, Krankheiten und immer wieder ausbrechenden bewaffneten Konflikten gezeichnet ist, von wenig Wasser und kaum Storm; aber auch von altem Wissen, dichten Wäldern, Freundschaft und Fröhlichkeit.

Alexandra Mantler hat sie besucht, als sie gerade die Leitung der Ordensprovinz in jüngere Hände gelegt hat, in afrikanische - und seither befreit und noch dankbarer in Kinshasa lebt.

Interessantes und Inspirierendes zum sommerlichen Wiederhören:

Reihe „Wo sich Himmel und Erde berühren. Der Wiener Stephansdom“

  • Teil II: Ein Dom für alle Österreicher/innen?

Eindeutig ist der Dom zu St. Stephan mehr als ein Wahrzeichen von Wien und von Österreich und mehr als die - mit gut sechs Millionen Besucherinnen und Besuchern - meistfrequentierte Sehenswürdigkeit des Landes. Vor 75 Jahren wurde die katholische Kathedrale durch einen Brand weitgehend zerstört, gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, in der Nacht von 11. auf 12. April 1945.

Auch die Pummerin genannte Glocke und die Riesenorgel sind dem Feuer zum Opfer gefallen. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Wiederaufbau des Doms mit Hilfe vieler Spenderinnen und Spender aus allen Bundesländern wurde der Stephansdom dann zum identitätsstiftenden Symbol Österreichs.

Doch ist er das heute immer noch? Welche Bedeutung hat er für das kollektive Bewusstsein? Welchen Stellenwert für nicht-religiöse Menschen oder Angehörige anderer Konfessionen und Religionen? Kerstin Tretina hat sich umgehört.

Vom Rechen des Kieses und Verweilen in Ruhe - Die Botschaft des ZEN-Gartens

75 Jahre nach dem Ende des Weltkriegsgrauens auch im pazifischen Raum - und 75 Jahre nach den verheerenden Atombombenabwürfen über Japan - hat sich der ostasiatische Inselstaat gesellschaftlich und kulturell verändert und verwandelt, manche alte Tradition ist freilich bis heute wirksam. Ö1 widmet sich bis inklusive 9. August mit dem Schwerpunkt „Japan. 1945 bis heute“ den verschiedenen Seiten des Staates im Pazifik, darunter auch seinen Gärten. Eine Sonderform Japanischer Gärten sind Zen-Gärten, die schönsten und bekanntesten findet man in buddhistischen Tempelanlagen rund um die Stadt Kyoto. Doch auch in Wien gibt es einige - und einen ganz besonderen kleinen Zen-Garten im Schlossgarten von Schönbrunn. Mariella Kogler hat ihn gemeinsam mit Kigen William Ekeson, einem sogenannten Osho, einem Zen-Priester, besucht.

Elija und die Gottesbegegnung in der Ruhe seiner Seele – Bibelessay zu 1 Könige 19, 9ab.11b–13

Sie gehören zu den Büchern des Ersten oder Alten Testaments, der Hebräischen Bibel: Verfasst wurden die beiden „Bücher der Könige“ im 6. Jahrhundert v. Chr. - und ein Abschnitt aus dem ersten Buch ist für den Sonntagsgottesdienst am 9. August in katholischen Kirchen vorgesehen. Lisa Huber, Theologin aus Südtirol und Leiterin des Begegnungszentrums Quo Vadis am Wiener Stephansplatz, hat ihn sich für LEBENSKUNST vorgenommen - weil er sie anspricht. In der Stille anspricht, mit der Stimme eines feinen Schweigens.

Bibelessay zu 1 Könige 19, 9ab.11b–13

Redaktion & Moderation: Doris Appel

Lebenskunst 9.8.2020 zum Nachhören (bis 8.8.2021):

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Mehr dazu:

oe1.ORF.at