Eroica

Bewusst oder unbewusst wird man in diesem Jahr immer wieder über den Namen Beethoven stolpern, da wir heuer seinen 250. Geburtstag feiern.

Morgengedanken 4.8.2020 zum Nachhören (bis 3.8.2021):

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Er gehört, ohne zu übertreiben, zu den einflussreichsten und wichtigsten Komponisten der Klassik. Selbst wer sich nicht für klassische Musik interessiert, hat seinen Namen und eine seiner Melodien sicher schon gehört.

Benjamin Lack ist Domkapellmeister in St. Nikolaus, Feldkirch, Vlbg.

Mich hat seine Musik schon früh in ihren Bann gezogen

Es war das Ereignis, als mein Vater in den 1980ern einen CD-Spieler für die Familie gekauft hatte. Eine meiner ersten CDs war die dritte Symphonie von Beethoven, die sogenannte „Eroica“ mit den Wiener Philharmonikern unter Leonard Bernstein. Rauf und runter habe ich diese CD spielen lassen und konnte mich nicht satthören.

Sicher haben auch sie so eine Lieblingsmusik, mit der sie besondere Erinnerungen verbinden.
Mich hat dieses Werk auf verschiedenste Weise in meinem Leben als Musiker begleitet. Ich kenne die Symphonie in unzähligen Aufnahmen und habe sie in Konzerten gehört. Ich habe das Werk als Hornist im Orchester gespielt und ein Höhepunkt bis dato war sicher, dass ich diese Symphonie selbst mit dem Orchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums in drei Konzerten dirigieren durfte.