„Als Mini schließe ich Freundschaften fürs Leben“. Beim Ministrieren geht es nicht darum, eine Verpflichtung für die katholische Kirche einzugehen, sondern Zusammenhalt und Gemeinschaft mit Gleichaltrigen spürbar zu machen.
Anja Asel
ist Pastoralassistentin im Seelsorgeraum Kaiserwald in der Steiermark
Verbundenheit auf die Leinwand gebracht
Freundschaft, Unterstützung, Solidarität und ein christliches Miteinander fördern das Wir-Gefühl in vielen Minigruppen. Werte, die in unserer Gesellschaft notwendiger sind denn je. Als Ministrantin erfahre ich diesen Aspekt in einer Gruppe, die von christlichen Wertvorstellungen getragen ist.
Als Ministrant bin ich Teil einer Gemeinschaft, in der jeder willkommen ist. Herkunft, Hautfarbe und Geschlecht spielen keine Rolle. Beflügelt wird das durch die vielen gemeinschaftlichen Aktivitäten, die das Ministrieren ausmachen. Sinnvolle Spiele, gemeinsame Ausflüge und kleine Reisen sowie Veranstaltungen der Katholischen Jungschar und Jugend sind für die, die ministrieren, nicht nur spaßbringende Freizeitbeschäftigungen, sondern unschätzbare Erinnerungen, die fürs Leben gesammelt werden.
„Gemeinsam an einem Strang ziehen“ meint „Gemeinschaft leben“ und „Gemeinschaft schaffen“. Der Film „Mini Movie“ soll diese Verbundenheit auf die Leinwand bringen. Ministrieren schafft Zusammengehörigkeit, Ministrieren bedeutet Einklang und Ministrieren schenkt Freunde fürs Leben.